Bootstour Berlin Spree
Diese Top 10 Highlights erleben Sie vom Wasser aus
Bootstour Berlin Spree
1. Berliner Fernsehturm
Der Berliner Fernsehturm ist nicht nur ein Besuchermagnet, sondern mit 368 Metern auch Deutschlands höchstes Bauwerk. Wegen seiner Größe können Sie ihn während einer Bootsfahrt auf der Spree auch gleich aus verschiedenen Perspektiven erleben. Wenn Sie also vom Wasser aus ein schönes Erinnerungsbild mit diesem beliebten Wahrzeichen machen möchten, dann finden sich genügend Gelegenheiten dafür. Eine Spreefahrt lässt sich auch wunderbar mit dem Besuch des Fernsehturms verbinden.
Die nächstgelegene Anlegestelle von der aus Sie am besten zum Fernsehturm gelangen ist die Anlegestelle Nikolaiviertel. Von hier aus ist der „Telespargel“, wie der Fernsehturm auch liebevoll von den Berlinern genannt wird, nur etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß entfernt. 2019 hatte der Fernsehturm übrigens einen runden Geburtstag und das wurde in Berlin ausgiebig gefeiert. Immerhin steht er nun schon seit 50 Jahren an seinem Platz und beobachtet mit Weitblick die quirlige Metropole.
Mehr nützliche Infos zum Fernsehturm finden Sie in unserem Blogartikel > Jetzt mehr erfahren!
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2. Berliner Dom
Der Berliner Dom ist die größte Kirche der Hauptstadt. Und weil der imposante Bau direkt an der Spree steht, können Sie ihn während einer Schifffahrt auf der Spree aus der Nähe sehen. Wenn Sie den Dom nur von außen kennen, dann sollten Sie auch einmal hineingehen, denn der Dom mit der größten original erhaltene Orgel aus der Zeit der Spätromantik wird erst von innen richtig erfahrbar. Ein besonders Erlebnis ist ein Orgelkonzert im Dom. Hier zeigt sich, wie klanggewaltig die große Orgel ist.
Neben der Orgel erwartet Sie ein weiteres Highlight. Von der Kuppel aus haben Sie einen 360 Grad Panoramablick über die Stadt und bei guter Sicht auch bis ins Berliner Umland. Bis Sie jedoch in 50 Metern Höhe die herrliche Aussicht genießen können, müssen Sie 270 Stufen hoch steigen. Einen Fahrstuhl gibt es leider nicht.
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3. Alte Nationalgalerie
Die Alte Nationalgalerie ist wie der Berliner Dom Teil der Museumsinsel. Für viele Berlinbesucher ist sie eines der schönsten Museen Deutschlands. Besonders beeindruckend ist die große Freitreppe über die Sie ins Museum gelangen. Im Inneren erwarten Sie Gemälde und Skulpturen aus verschiedenen Epochen, wie der Romantik, dem Klassizismus, dem Biedermeier, dem französischen Imperialismus und dem Realismus. Nutzen Sie doch einmal die Gelegenheit, sich über die Kunstwerke das Leben vom 19. bis zur Wende des 20. Jahrhunderts zu erschließen.
Tipp:
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Mit dem Pass sparen Sie nicht nur bares Geld, sondern auch das lange Anstehen. Außerdem können Sie mit dem Ticket gleich 5 Museen besuchen.
Hierzu gehören das Neues und das Altes Museum, das Pergamonmuseum, das Bode-Museum und die Alte Nationalgalerie.
An Montagen sind nur das Pergamonmuseum, das Pergamon-Panorama und das Neue Museum geöffnet. > Jetzt Tagespass für die Museumsinsel sichern!
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4. Reichstagsgebäude
Auch das Reichstagsgebäude ist bei einer Bootsfahrt auf der Spree immer ein besonderes Highlight. Seit 1999 ist der gewaltige Bau Sitz des Deutschen Bundestages. Die begehbare Glaskuppel über dem Plenarsaal ist immer noch ein Besuchermagnet. Sie entstand im Zuge der Umgestaltung des Reichstags in den Jahren 1995 bis 1999 durch den britischen Architekten Norman Foster. Außerdem sollten Sie sich die großen Dachterrasse nicht entgehen lassen. Von hier oben haben Sie einen herrlichen Blick auf Berlin.
Wenn Sie zu Ihrem Besuch im Reichstag noch ein Highlight hinzufügen möchten, dann reservieren Sie sich doch einen Tisch im Reichstagsrestaurant „Käfer“. Was dabei beachten müssen erfahren Sie hier > Jetzt nützliche Tipps zum Reichstag ansehen!
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5. Bode-Museum
Während einer Schifffahrt auf der Spree erleben Sie auch das wunderschöne, neobarocke Bode-Museum. Vom Schiff aus ergibt sich ein herrliches Panorama mit dem Bode-Museum und dem Berliner Fernsehturm. Spektakulär war im Jahre 2017 der Raub der 100 kg schwere Big-Maple-Leaf-Goldmünze. Die Gerüchteküche brodelte damals. Und die Frage, wie diese riesige und schwere Münze gestohlen werden konnte, beschäftigte die breite Öffentlichkeit. Inzwischen konnte der Raub aufgeklärt werden und man geht davon aus, dass die stattliche Münze mit einem Materialwert von rund 3,8 Millionen Euro eingeschmolzen wurde.
Die Münze war übrigens eine Leihgabe eines privaten Eigentümers. Doch auch ohne dieses Exponat lohnt sich der Besuch des Bode-Museums. Neben dem Münzkabinett beinhaltet das Museum auch eine interessante Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst.
Tipp: Einen ganz anderen Eindruck vom Bode-Museum und den anderen Top 10 Highlights bekommen Sie bei einer abendlichen Schifffahrt auf der Spree. Genießen Sie die wunderschön beleuchteten Gebäude und lassen Sie Ihren Tag in Berlin auf dem Wasser ausklingen. > Jetzt mehr über die abendliche Bootsfahrt erfahren!
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6. Bundeskanzleramt
Das Bundeskanzleramt ist nicht nur an Land, sondern auch während einer Spreefahrt ein gern fotografiertes Motiv. Viele erinnert das 2001 fertiggestellte Gebäude an das „Weiße Haus“ in Washington. Doch wußten Sie, dass das Bundeskanzleramt viel größer ist, als der Amtssitz des US-Präsidenten?
Spannend ist auch ein Rundgang durch das Gebäude und seine großzügige Grünanlage. Einmal im Jahr können Sie am Tag der offenen Tür einen Blick ins Bundeskanzleramt werfen und mit etwas Glück sogar der Bundeskanzlerin die Hände schütteln.
Mehr Infos zum Tag der offenen Tür und zum Bundeskanzleramt finden Sie hier: https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzleramt
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7. Nikolaiviertel
Wußten Sie, dass das Nikolaiviertel das älteste Siedlungsgebiet von Berlin ist?
Leider wurde es während des Zweiten Weltkriegs fast völlig zerstört. Die zerstörten Häuser und die Nikolaikirche, Berlins älteste Kirche, wurden zwischen 1980 und 1987 wiederaufgebaut. Das Besondere war, dass die Fassaden der zerstörten Häuser aus Waschbeton speziell für das Nikolaiviertel angefertigt wurden. Pünktlich zur 750-Jahrfeier der Haupstadt am 4. Juli 1987 war die aufwendige Rekonstruktion des Viertels fertig.
Tipp:
Genießen Sie doch vor oder nach Ihrem Spaziergang durch das schöne Nikolaiviertel eine entspannte 1-stündige Bootsfahrt auf der Spree. Auf dieser Tour erleben Sie das Nikolaiviertel noch einmal aus der Spreeperspektive sowie alle weiteren Top 10 Highlights, die in diesem Artikel vorgestellt werden.
Diese Schifffahrt startet und endet an der Anlegestelle Nikilaiviertel, die nur wenige Gehminuten vom Nikolaiviertel entfernt ist. > Jetzt mehr über die Spreefahrt erfahren!
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8. Berliner Stadtschloss / Humboldt-Forum
6 Jahre dauerte es, ehe das interessante Ensemble von neuem Berliner Stadtschloss und Humboldt-Forum Formen angenommen hat. Inzwischen hat sich das neue Schloss wunderbar ins Stadtbild integriert und man bekommt von Land und von Wasser eine Ahnung, wie schön das alte Schloss einst gewesen sein muss.
Die ehemalige Residenz der Hohenzollern wurde bis 1939 u.a. als Museum und für Konzerte genutzt. Den 2. Weltkrieg hat der schöne barocke Bau nicht unbeschadet überstanden. Ausgebrannt und schwer beschädigt, veranlasste die DDR-Führung im Jahre 1950 seinen Abriss. Auf dem frei gewordenen Platz wurde 1973 der Palast der Republik errichtet. Das eigenwillige Gebäude mit seinen verspiegelten Fenstern war fast 20 Jahre lang nicht nur Veranstaltungsstätte, sondern auch Sitz der DDR-Volkskammer, jedenfalls bis zur Wende 1989. Danach wurde viel diskutiert was mit dem Bau passieren sollte. Schließlich wurde es 1990 wegen Asbestverseuchung zunächst geschlossen und im Dezember 2008 abgerissen. 2013 begannen dann die Bauarbeiten für das Konzept „Humboldt Forum im Berliner Schloss“, einem neuen Veranstaltungszentrum, dass die Kulturen der Welt vereinen soll.
Bei einer Bootsfahrt auf der Spree können Sie neben dem Humboldt-Forum auch einen Blick auf die verspielte Fassade des neuen Stadtschlosses werfen.
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9. Haus der Kulturen der Welt (HKW)
Das Haus der Kulturen der Welt ist Veranstaltungs- und mulikulturelle Begegnungstätte zugleich. Die Berliner nennen es aufgrund seiner eigenwilligen Architektur auch „schwangere Auster“. Die ehemalige Kongresshalle war ein Geschenk der USA an West-Berlin. Hier tagte der deutsche Bundestag, wenn auch nur ein Mal. Und sogar John F. Kennedy hielt 1963 während seiner letzten Berlinreise eine Rede. Sowohl der Standort, als auch der Baustil der Kongresshalle waren kein Zufall. Anlässlich der internationalen Bauausstellung Interbau im Jahre 1957 wurde der Architekt Hugh Stubbins kreativ und musste mit der gerade neu gebauten Stalinallee im Ostteil der Stadt „mithalten“ können.
Doch leider hielt die gewagte Konstruktion nicht dauerhaft stand. Am 21. Mai 1980 stürzte der südliche Dachrand während einer Pressekonferenz ein. Obwohl dabei ein Mensch ums Leben kam und fünf weitere verletzt wurden, beschloss man, die ehemalige Kongresshalle zu rekonstruieren. Anlässlich des 750-jährigen Jubiläums Berlins wurde das Gebäude am 9. Mai 1987 als „Haus der Kulturen der Welt“ wiedereröffnet.
Neben den zahlreichen Veranstaltungen im HKW lohnt in den Sommermonaten auch ein Besuch des kleinen Biergartens vor dem Gebäude direkt an der Spree. Hier können Sie ein kühles Getränk genießen, eine Kleinigkeit essen und die vorbeifahrenden Schiffe beobachten.
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10. Berliner Hauptbahnhof
Der Berliner Hauptbahnhof ist bei einer Bootsfahrt auf der Spree auch wunderbar zu sehen. Wußten Sie, dass das Dach des Bahnhofs eigentlich viel länger sein sollte? Das fällt aber nur auf, wenn man direkt auf den obersten Bahnsteigen steht. Ein Teil der Bahnsteige, jeweils an beiden Enden ist nicht überdacht. Da der Bahnhof pünktlich zur Fußball Weltmeisterschaft 2006 fertig sein sollte, verzichtete man auf die letzten Meter des Dachs. Auf eine spätere Nachrüstung wurde aus Kostengründen verzichtet.
Spannend ist auch das Bürogebäude „Cube Berlin“, dass direkt neben dem Hauptbahnhof entstanden ist. Und das nicht nur wegen seiner markanten Glasfassade, sondern auch weil das Gebäude volldigitalisiert ist. Raumklima, Jalousien, Fahrstuhl und Licht werden über Smartphone und App gesteuert. Außerdem können das Verhalten, die Vorlieben und Bedürfnisse aller Büroinsassen ausgewertet und entsprechend angepasst werden. Doch wer denkt das sei nicht sicher der irrt, denn der „Cube“ soll vor Hackerangriffen geschützt sein.